Hier beantworte ich Ihnen gerne häufig gestellte Fragen (FAQ) von Kunden.
Wenn Sie eine vermissen, die Sie beantwortet haben möchten, kontaktieren Sie mich bitte.
- Ich bin Individualreisender. Fühle ich mich dann bei einer Ihrer Touren in einer Gruppe wohl?
Das würde ich mit einem klaren „Ja“ beantworten, denn es sind meistens Kleinstgruppen von oft nur max. 6-8 Teilnehmern, oder sogar weniger, die sich aus lauter Individualreisenden zusammensetzen. Um die Natur so wenig wie möglich zu belasten und die Chancen auf Begegnungen mit Wildtieren zu erhöhen, ist diese geringe Teilnehmeranzahl perfekt. Man kommt schnell untereinander in Kontakt und kann sich dennoch zurück ziehen. Alle haben das gleiche Interesse auf einer Tour, so dass es schnell einen Wissensaustausch untereinander gibt, von dem jeder profitieren kann. Ein weiterer wesentlicher, sehr positiver Punkt ist die Leitung durch einen lokalen Biologen oder Naturführer. Sehen sie hierzu bitte auch den Punkt 8. - Kann ich auch Touren individuell buchen?
Ja, wir bieten bei sehr vielen Touren auch die Option an, sie als Individualtour zu buchen. Der Preis ist dann selbstverständlich entsprechend höher, da der Aufwand der Gleiche ist, nur eben mit noch geringerer Teilnehmerzahl. Dies wird gerne von einigen Kunden gebucht, die ganz besondere Interessensschwerpunkte haben. Denn so können wir noch flexibler darauf eingehen. Das gilt natürlich auch für feste Gruppen, die gerne die Tour individuell buchen möchten. - Kann ich auch alleine teilnehmen?
Selbstverständlich. Wir haben überwiegend Einzelpersonen oder Paare, die buchen, daher gibt es kaum Cliquenbildung bei diesen kleinen Gruppen und es bildet sich schnell eine kleine Gemeinschaft, die das gleiche Interesse hat. Nicht selten bleiben Teilnehmer auch nach einer Tour in Kontakt – gleiche Begeisterung verbindet einfach. - Warum sind die Flüge, oder andere Anreisemöglichkeiten, wie die Bahn,… bei den Touren ausgelagert?
Bei uns kann jeder Kunde selber entscheiden, von wo und wie er die An-, und Abreise gestalten möchte. Das ermöglicht den Kunden eine große Individualität und die Freiheit, ob er noch Tage davor oder danach im Reiseland auf eigene Faust verbringen möchte und welches Transportmittel er wählen möchte. Einige Kunden sind länger unterwegs und nutzen daher unsere Touren auch als Reisebaustein. Dies geht jedoch nur, wenn die An-, und Abreise nicht automatisch inkludiert ist. Wer Unterstützung benötigt: Eine Adresse dazu finden Sie unter dem Punkt „Über uns“ -> „An-, und Abreise“. Dies ist eine Empfehlung und nicht zwingend vorgeschrieben. - Kann ich mir den Flug/die An-, und Abreise von den Zeiten so buchen, wie ich es möchte?
Das geht leider nicht immer. Denn bei vielen Touren ist der Transfer ab Flughafen/Bahnhof inklusive und es gibt feste Zeiten wann die Tour beginnt. Das bedeutet, dass die Teilnehmer bis zu einer bestimmten Zeit dort sein müssen und auch zu einer bestimmten Zeit zurück gebracht werden. Die Tourleiter holen oft die Gäste selber ab und die Fahrt zum Zielgebiet kann schon mal 2-3 Stunden dauern. Daher findet immer nur ein Transfer statt. Deshalb müssen die selbstgebuchten An-, und Abreisen stets mit uns abgestimmt sein und auch selbst auf Zeitenänderungen überprüft werden. Bitte beachten Sie, dass sich gerade durch die Pandemie teils sogar mehrmalige Flugzeitenänderungen ergeben können, oder sich die Eincheckzeit für den Security Check verlängern kann. Daher behalten wir uns vor, auch bei festgelegten Transferzeiten, Änderungen auf die jeweilige Situationen anzupassen, so dass niemand seinen Flug verpasst. - Sehe ich die Wildtiere? Wie hoch sind die Chancen?
Diese Frage kommt sehr häufig und die Beantwortung liegt mir sehr am Herzen. Sie werden deshalb auf der Website mehrmals den Hinweis finden, das wir keine Garantie auf eine Wildtiersichtung geben. Dies ist kein Zeichen von Mangel, sondern zeigt deutlich, dass wir den Lebensraum und die Wildtiere respektieren und sie achten. Bei uns ist alles echt und authentisch! Die Natur bestimmt, was wie erleben. Dazu gehört für uns selbstverständlich, dass es keine Manipulationen gibt, wie künstliche Futterplätze, oder das Bedrängen von Tieren. Denn dies würde ihr natürliches Verhalten negativ verändern und könnte sogar bedeuten, dass sie getötet werden müssten. Wenn die Wildtiere Menschen mit Futter in Verbindung bringen, kann es zur Gefahr werden und eben dann den Tod des Tieres bedeuten. Einen Artikel von mir finden Sie dazu unter „Über uns“ -> Presse -> „Vom Wildtier zum Bettler“. Einzige Ausnahme sind die Bärenhütten in Schweden. Hier werden (unter strenger staatlicher Kontrolle dreier unterschiedlicher Institutionen) kleine Snacks ausgelegt, die jedoch weder das natürliche Verhalten beeinflussen, noch satt machen. Es kommen daher immer andere Individuen vorbei und selbst dort können wir kein 100 % Sichtungsversprechen geben, jedoch immerhin noch um die 80%. Aufgrund illegaler Anfütterungsplätze in Schweden, die dazu dienen Bären anzulocken, um sie illegal zu schießen, haben meine Kooperationspartner die Möglichkeit geschaffen eine gute Chance zu ermöglichen, wildlebende Braunbären beoachten zu können. Dies wäre sonst nahezu unmöglich. Dies erhöht die Akzeptanz und es kann durch Information und Aufklärung dazu beitragen, dass sie besser verstanden und daher besser geschützt werden. Ich arbeite ausschließlich mit lokalen Biologen und Naturführern zusammen. Deshalb kennen sie sich am besten aus und das erhöht ebenfalls die Chance einer zufälligen Begegnung mit Wildtieren. Doch es bleibt ein Geschenk der Natur, das wir nicht beeinflussen können und möchten. Hinzu kommt, dass so eine authentische und zufällige Wildtierbegegnung sehr viel intensiver erlebt wird und im Gedächtnis bleibt! Mehr dazu finden Sie auch unter „Über uns“ -> Über Sabine Bengtsson. - Warum gibt es keine klassischen Wildlife-Fotoreisen bei Perlenfänger?
Auf ausgeschriebenen Wildtier-Fotoreisen erwarten die Teilnehmer diese auch zu sehen, um Fotos machen zu können. Doch eine Garantie dafür widerspricht der Philosophie von Perlenfänger, Wildtiere nicht zu manipulieren. Mehr dazu finden Sie auch unter Punkt 6. Deshalb bieten wir ab und an eher Natur-, und Landschaftsfotoreisen an. Wenn sich dann Begegnungen mit Wildtieren ergeben, um Aufnahmen machen zu können, ist dies ein schöner Nebeneffekt, jedoch niemals der Hauptfokus unserer Fototouren. - Warum sind es lokale Tourleiter bei Perlenfänger, die die Touren leiten?
Lokale Biologen oder Naturführer kennen sich dort am besten aus, sie wissen welche Tiere und Pflanzen dort leben und wo sie sich aufhalten. Sie haben das größte Interesse das Gebiet respektvoll zu behandeln und sie kennen am besten die Kultur, die Traditionen, die Wetterbedingungen und die Menschen, die dort leben. Sie sprechen neben ihrer Landessprache auf den Touren Englisch und sind häufig in den dortigen Natur-, und Artenschutz involviert. Somit erhalten Sie als Teilnehmer stets die aktuellsten und genauesten Informationen rund um das Tourthema. Außerdem kennen sie Orte, die ein Nicht-Einheimischer gar nicht finden würde. Durch ihre Augen erleben Sie als Teilnehmer die Tour so authentisch wie möglich. Ein weiterer Punkt, den nicht nur die Tourleiter betreffen, sondern auch die handverlesenen, lokalen Gästehäuser: Ich möchte, dass die Einnahmen vort Ort bleiben. Das garantiert am ehesten, dass die dort lebenden Menschen „ihre“ Wildtiere und die Natur mehr Wert schätzen und stolz darauf sind. Dazu gehört auch ein intakter Lebensraum, denn ohne ihn, gäbe es auch die Wildtiere nicht. Ein guter Artenschutz ist ebenso, wenn ein lebendes Tier für die dort lebenden Menschen mehr Wert ist, als ein totes… - Sind die Artenschutzprojekte zufällig ausgewählt, die unterstützt werden oder haben sie einen Bezug zur Tour?
Definitiv unterstützt Perlenfänger nur die Artenschutzprojekte, die auch der Tour zugehörig sind. Ein gutes Beispiel ist die Tour nach Italien in die Abruzzen. Hier wird ein Teil des Tourpreises weitergegeben an eine lokale Organisation, die sich für die Akzeptanz der dort lebenden, selten gewordenen Bären einsetzt. Sie beziehen die Bevölkerung mit ein und schaffen Maßnahmen für die Imker, Viehhalter und die Bevölkerung, damit die Bären akzeptiert werden. Bitte schauen Sie dazu auch unter den Punkt „Über uns“ -> Artenschutz - Warum bietet Perlenfänger als nachhaltiger Naturreiseveranstalter Reiseziele an, die man nur per Flugzeug erreichen kann? Wo ist das nachhaltig?
Ich bin der Ansicht, dass man das Fliegen nicht grundsätzlich verteufeln sollte. Wo immer es geht, ist es sicherlich richtig auf andere Transportmöglichkeiten auszuweichen. Doch Indien, Japan, Spitzbergen und viele andere unserer Destinationen erreicht man nun einmal nur per Flugzeug. Dadurch, dass Teilnehmer selber vor Ort intensive Natur-Erlebnisse, oder Begegnungen mit den Einheimischen haben, verstehen sie noch viel besser, warum der Artenschutz und konsequenter respektvoller Naturtourismus so wichtig ist. Das kann auch die beste Doku nicht ersetzen. Und meine Erfahrung zeigt, dass Menschen viel eher bereit sind etwas bewahren und schützen zu wollen, wenn sie es kennen, verstehen, lieben und respektieren. Viele Artenschutzprojekte werden dadurch erst möglich, um unsere Artenvielfalt auf der Erde zu bewahren. Außerdem haben durch unsere Touren die Menschen vor Ort ein Einkommen, denn wir arbeiten ausschließlich mit lokalen Partnern zusammen. Sie sind stolz darauf, dass Menschen aus anderen, oftmals reicheren Ländern in ihr Land zu kommen, um die Naturschätze zu bewundern. Und Stolz auf etwas zu sein verstärkt den Willen es erhalten zu wollen. Meine Verantwortung als Reiseveranstelter sehe ich darin, dafür zu sorgen, dass unsere Touren mit dem allergrößten Respekt durchgeführt werden, also weder Wildtiere zu manipulieren, noch die Kultur der dort lebenden Menschen. - Ich spreche kein (gutes) Englisch, kann ich trotzdem teilnehmen?
Ja und Nein. Ich werde immer mal wieder gefragt, warum ich nicht im Ausland mit deutschsprachigen Tourleitern arbeite, da sich einige Kunden Sorgen um Sprachprobleme in Englisch machen. Wer absolut kein Wort spricht, sollte darauf achten, dass vielleicht jemand mitreist, der zumindest die wichtigen Dinge übersetzen kann. Ansonsten gibt es immer noch den Übersetzer im Smartphone ;-) Das kann durchaus sehr hilfreich sein. Doch grundsätzlich müssen Sie kein perfektes Englisch sprechen, die meisten Tourleiter haben Englisch ja auch nicht als Muttersprache und sind daher gut verständlich. Sie können nachvollziehen, wenn man mal etwas nicht gleich versteht. Selbst diejenigen, deren Englisch ihre Hauptsprache ist, sind es gewohnt mit Menschen aus aller Welt und auf jedem Englisch-Sprachlevel zu kommunizieren. Außerdem passiert bei den Touren auch ganz viel visuell. Wenn es z.Bsp. darum geht Tiere zu beobachten, ist es eh ratsam wenig zu sprechen… Durch die sehr kleinen Gruppen ist die Hilfsbereitschaft groß und daher gab es bisher keine Verständigungsprobleme. Es gibt einfach keine besseren Naturführer, als die lokalen Guides vor Ort, auch um die Chancen für die Teilnehmer zu erhöhen gerade so scheue Tiere wie Wölfe oder Bären zu sehen. Und daher wird auf den Touren Englisch als internationale Sprache gesprochen. Sie beobachten ganz genau die Bewegungen dieser Tiere das ganze Jahr über. Sie sind kompetent und sehr begeisternd, da sie „ihre“ Region lieben und sie haben das größte Interesse diese Region und die Wildtiere mit Respekt zu behandeln, da sie dort leben und im Naturtourismus arbeiten.Und sie kennen die Traditionen und die dortige Kultur am Besten und können es so den Teilnehmern authentisch erlebbar machen. Das kann kein deutscher Guide bieten, egal wie einfach dadurch die Sprachverständigung wäre! Ein weiterer wichtiger Punkt ausschließlich mit lokalen Guides zu arbeiten, lokale Hotels zu buchen, etc… bedeutet die dortigen Gemeinden und Menschen zu unterstützen und somit Naturtourismus ernsthaft, ganzheitlich und nachhaltig zu betreiben. Denn gerade Wölfe und Bären haben nicht nur Freunde. Doch wenn vor Ort über eine respektvolle Art des Naturtourismus Geld verdient wird, werden auch die Gegner dieser Tierarten weniger. Und somit haben am Ende alle etwas davon.Die Teilnehmer haben die besten Guides, mit dem größten Wissen und den besten Chancen Wildtiere beobachten zu können und erhalten engen Kontakt zur dortigen Kultur. Die Guides, die Gästehäuser/Hotels und die Restaurants haben durch unsere Touren positive Einnahmen.Und ganz wichtig: Die Natur und die Wildtiere werden respektvoll und nachhaltig behandelt! Deshalb wiegt meines Erachtens der Punkt mehr als deutlich auf, dass Teilnehmer von lokalen Guides geführt werden, mit dem kleinen Wehrmutstropfen, dass es nicht in Deutsch ist sondern in Englisch. - Brauche ich eine spezielle Ausrüstung?
Es gibt in der Tourbeschreibung eine Ausrüstungsempfehlung. Bei offenen Fragen wenden Sie sich gerne an mich. Grundsätzlich sind gute Wanderschuhe erforderlich sowie Kleidung für jedes Wetter, so dass einem dadurch die Tour nicht vermiest werden kann. Das Zwiebelprinzip hat sich bewährt. Ein Tagesrucksack wird auch in den meisten Fällen benötigt. Weiche Taschen lassen sich in den Zimmern besser verstauen, als Koffer. Auf Schiffsreisen sind unbedingt weiche Taschen oder Rucksäcke empfehlenswert, da die Kajüten wenig Stauraum haben. - Ist meine Online-Terminreservierung verbindlich?
Sie ist zunächst eine Anfrage. Ich kläre dann Ihren Wunschtermin mit meinem Kooperationspartner ab. Wenn er es bestätigt, erhalten Sie von mir eine Nachricht dazu. Es ist wünschenswert, dass wir eine zeitnahe Rückmeldung erhalten. Wenn mehr als 3-5 Tage vergangen sind, müssen wir sonst noch einmal anfragen, um sicher zu stellen, dass der Platz noch frei für Sie ist. Über das Terminreservierungsformular, über dass Sie die Anfrage gestellt haben, wird automatisch nach dem Absenden auch ein Anmeldeformular als beschreibbare PDF an Sie abgeschickt. Wenn Sie die Tour verbindlich buchen möchten, füllen Sie die PDF aus und senden Sie per Scan-Mail, Fax, per Post oder in Ausnahmefällen auch als abfotografiertes JEPG an Perlenfänger. Sie erhalten wenige Zeit danach die Bestätigung. Nach Eingang der Anzahlung ist die Tour verbindlich für Sie gebucht. - Wie bezahle ich die Tour?
Sie überweisen uns den Rechnungsbetrag unter Angabe der Rechnungsnummer. Die Tourbestätigung/Rechnung erhalten Sie zuvor per Email als PDF. Bei einer Buchung, länger als 6 Wochen vor Tourbeginn, ist eine sofortige Anzahlung in Höhe von 20% fällig. Die Restsumme wird dann 6 Wochen vor der Tour fällig. Buchen Sie innerhalb der letzten 6 Wochen vor Reisestart ist die gesamte Summe sofort zahlbar. - Warum muss ich eine Telefonnummer bei der Anfrage angeben?
Viele Dinge lassen sich manchmal besser in einem Telefonat klären, als in einer Email. Manchmal landen Emails im Spam. Auch hier kann ein kurzer Anruf klären, warum Sie denken, dass Sie noch nichts von mir gehört haben. Die Nummer wird selbstverständlich vertraulich behandelt. - Warum kann ich nicht mit Kreditkarte zahlen?
Die Gebühren, die Perlenfänger für die Bezahlung mit einer Kreditkarte kosten, verwenden wir lieber dafür, die Tourpreise stabil zu halten. Sie können bei uns überweisen und durch die IBAN-Überweisung ist dies auch von anderen europäischen Ländern denkbar einfach und kostengünstig für Sie. - Brauche ich eine Reiseversicherung?
Wenn alles gut ging, dann nicht. Doch sollte etwas vor oder während der Tour passieren, sind Sie froh, sie abgeschlossen zu haben. Sie kostet im Verhältnis zu den Kosten, die Sie ohne sie hätten, relativ wenig. Daher empfehle ich sie dringend und bei einigen Touren ist sie auch zwingend vorgeschrieben. - Kann ich eine Reiseversicherung bei Ihnen abschließen?
Ja, die Angebote finden Sie auf der Homepage mit einem direkten Buchungslink. Die Preise der Versicherung richten sich immer nach dem Reisepreis. Sie haben in der Regel bis zu 30 Tage Zeit, nach Erhalt der Tourbestätigung eine Reiseversicherung über uns bei der Hanse Merkur im Buchungsportal abzuschließen. Bitte erkundigen Sie sich, ob Sie auch eine Reiseversicherung über uns abschließen können, wenn Sie aus einem anderen Land kommen. Bei der Schweiz beispielsweise ist es nicht möglich in Deutschland eine Reiseversicherung abzuschließen. - Warum bekomme ich keine Reiseunterlagen per Post?
Da ich ein sehr persönliches Verhältnis mit meinen Kooperationspartnern pflege, sind zusätzliche Voucher nicht notwendig. Sie sind über uns für die Tour angemeldet, haben alle wichtigen Infos per Mail erhalten und der Kooperationspartner weiß das Sie kommen. Ich arbeite zudem so resourcenschonend wie möglich. Dazu gehört es auch den Papierbedarf einzuschränken. Als reiner Online-Naturreiseanbieter ist es daher nur konsequent auch die Unterlagen per Email zu senden. So entscheiden Sie, was und wieviel Sie ausdrucken möchten. Doch zur Vorlage vor Ort benötigen Sie bei uns keinen Voucher! - Warum gibt es keinen Katalog bei Perlenfänger?
Aus demselben Grund wie bei Punkt 18., resourcenschonend zu arbeiten, gehört für mich zum Natur-, und Artenschutz einfach dazu. Bäume sind wertvolle Wesen, kostbar und überlebenswichtig für uns alle, mit denen wir sorgsam umgehen sollten. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, dass Kataloge oft schon direkt nach dem Druck nicht mehr aktuell sind. Eine kleine Änderung und schon kann er nicht mehr verwendet werden. Auf meiner Homepage hingegen ist es stets aktuell und kann zeitnah geändert werden, ohne das ich Papier verschwendet habe. - Kann ich ein halbes Doppelzimmer buchen?
Wenn sich ein weiterer gleichgeschlechtlicher Teilnehmer findet, der ebenso ein halbes DZ buchen möchte, kläre ich dies mit meinem Kooperationspartner vor Ort gerne für Sie ab. Eine Garantie dafür können wir jedoch nicht geben. - Wo soll ich am besten Geld wechseln?
Fast immer ist es am besten, wenn Sie vor Ort, z.B. schon am Flughafen Geld wechseln und/oder am Automaten mit Geld- oder Kreditkarte abheben. Gebühren dafür kann Ihnen Ihre Bank mitteilen. - Benötige ich einen Stromadapter?
Kaufen Sie sich einen Universal-Adapter für verschiedene Systeme und packen diesen stets ein. So gehen Sie auf Nummer sicher. Bei jeder Tour finden Sie unter „Hinweise“ einen empfehlenswerten Link dazu. - Ich bin Vegetarier/Veganer. Kann ich auch teilnehmen?
Wir versuchen stets alle Essgewohnheiten oder Unverträglichkeiten zu berücksichtigen. Vegetrarisch ist in den meisten Fällen unproblematisch. Bei der veganen Ernährung ist Äthiopien und Indien unproblematisch. Anders sieht es jedoch in vielen anderen Ländern aus. Da wir uns in sehr kleinen Orten befinden, häufig weit weg von größeren Städten und in familiengeführten, lokalen Gästehäusern oder Lodges wohnen, kann es für die Betreiber aufgrund mangelnder Einkaufsmöglichkeiten von speziellen veganen Produkten, schwierig bis unmöglich sein diese zu besorgen. Daher empfehlen wir die wichtigsten Dinge selber mitzunehmen. - Können Kinder an den Touren teilnehmen?
Grundsätzlich freuen wir uns, wenn bereits Kinder Interesse an der Natur zeigen. Sie sind schließlich die nächste Generation, die bestimmt wie es auf der Erde weitergeht. Die Kooperationspartner entscheiden selber, ab wann Kinder und Jugendliche teilnehmen können. Die Angaben dazu finden Sie in jeder Tourbeschreibung. Um Stress und Ärger für Sie als Eltern und bei den anderen Teilnehmern zu vermeiden, wurde fast immer ein Mindestalter festgelegt. Denn gerade für kleinere Kinder ist es oft zu langweilig länger still zu sitzen, um Wildtiere zu beobachten oder zu warten, ob man welche sieht. Selbst moderate Wanderungen können für manche kleinere Kinder langweilig oder zu anstrengend werden. Wir haben jedoch bei einigen Touren die Möglichkeit, dass Sie sie auch als Individualtour buchen. Für die meisten Touren gilt das Mindestalter ab 14 Jahren. Und wir haben einige Touren, die sich speziell an Familien richten, wie beispielsweise das Familiencamp mit dem Wolfs-, Bären-, und Luchsbiologen Peter Sürth in den rumänischen Karpaten, die Bärenhütte in Schweden (Tourcode: EUSE02) ab 5 Jahren, oder eine Tour in Polen für Familien,… Bei Interesse zu einer Tour, bei denen Ihre Kinder jünger sind als angegeben, sprechen Sie mich gerne an und ich kläre es für Sie ab, was machbar wäre. - Wie ist das mit Impfungen und dem Visum?
Für die Impfungen und falls nötig, einer Beantragung eines Visums, ist jeder Reisende selber verantwortlich. Um es für Sie so einfach wie möglich zu machen, finden Sie oftmals schon bei der Tourbeschreibung einen entsprechenden Link. Auf jeden Fall jedoch, ist bei jeder Tour unter „Hinweise“ eine Sammlung empfehlenswerter Links zu diesen Themen! - Kann ich Perlenfänger-Touren auch noch woanders buchen?
Ich bin sehr stolz sagen zu können, dass die Mehrzahl meiner Touren nur bei Perlenfänger zu buchen sind. Sie sind größtenteils gemeinsam mit meinen Kooperationspartnern entwickelt worden, um unter anderem auch entsprechende Artenschutzprojekte zu unterstützen. Als Beispiel möchte ich Japan erwähnen. Ich war vor Ort und habe dann mit meinem Kooperationspartner eine handverlesene, absolut einzigartige Tour nach Japan für meine Kunden zusammengestellt, die Sie garantiert so nirgends buchen können. Mir ist der persönliche Kontakt zu den Kunden vor der Buchung sehr wichtig, da ich die meisten Kooperationspartner seit Jahren gut kenne und somit auch die Touren. Damit kann gewährleistet werden, dass die Wahl der Tour Ihren Wünschen und Erwartungen entspricht. Somit sind dann am Ende Sie als Kunde, der Biologe oder Naturführer vor Ort und ich als Naturreiseagentur mit dem Ergebnis glücklich. :-) - Gibt es bestimmte Zeiten in denen ich Perlenfänger erreichen kann? Oder eine Notfallnummer, wenn ich beispielsweise an einem Sonntag die Tour antrete?
Die Vorteile einer Online-Naturreiseagentur bestehen darin, dass es keinen Laden mit festen Öffnungs-, bzw. Bürozeiten gibt. Wenn das Büro nicht besetzt ist, werden alle Emails auf das Smartphone weitergeleitet, so dass ich stets auf dem Laufenden bin und gegebenenfalls sofort antworten kann. Daher kann es passieren, dass wenn Sie mir um 0:00 eine Email schreiben und ich sowieso noch am Schreibtisch sitze, ich dann auch umgehend antworte. Genauso kann es auch mal vorkommen, dass wenn ich im Termin bin, nicht sofort reagieren kann. Doch die Email oder den Anruf bekomme ich auf jeden Fall und lasse Sie in dringenden Angelegenheiten auf keinen Fall im Stich. Das gilt selbstverständlich auch, wenn Sie mich an einem Sonntag dringend erreichen müssen. Ich habe keine Unterscheidung zwischen einem privaten und einem Geschäftssmartphone. Egal, ob Sie mich auf meinem Pferd erreichen, in meinem Büro, oder in einem weit entfernten Winkel auf dieser Erde, weil ich gerade eine neue Tour auskundschafte, kümmere ich mich um Ihre Belange… - Umgang mit Wildtieren
Auf meinen vielen Reisen vor der Gründung von Perlenfänger habe ich öfters erlebt, was es vor allem für die Tiere bedeutet, wenn wir Menschen „mit guten Absichten“ anfangen zu füttern oder zu manipulieren. In den meisten Fällen bedeutet es der Tod für sie, zumindest für viele von ihnen jedoch ein schlechtes Image. Dies war auch ein Grund Perlenfänger zu gründen, um Menschen in die Natur mitzunehmen, um mit Glück freilebende Wildtiere in ihrem natürlichen Verhalten und ungestört erleben zu dürfen! Es gibt Veranstalter, die Futter unter die Trucks einiger Eisbärentouren hängen, nur damit diese zu den Fahrzeugen kommen, oder die Wallabys in Australien, die für ein niedliches Photo mit Weißbrot gefüttert werden und während der Tourist zu Hause stolz sein Bild zeigt, ist das Wallaby mittlerweile an dem ungesundem Weißbrot qualvoll zu Grunde gegangen. Oder ob es die amerikanischen Bären sind, die durch das Anfüttern für ein gutes Photo zu gefährlichen Tieren werden, weil sie auf Bärenart beim nächsten Menschen Futter einfordern; Haie die durch Anfüttern später Tauchern unnatürlich, gefährlich nah kommen. Oder Krokodile die von australischen Touristenbootsführern mit einem toten Huhn an der Angel zum unnatürlichen Springen erzogen werden, damit alle ein tolles Bild machen können. Doch dann kommt am nächsten Tag ein Angler mit seinem kleinen Boot und zieht den Fisch raus, das Krokodil springt und reißt das Boot um, der Angler wird gefressen. In der Presse steht dann „gefährliches Krokodil tötete Menschen“! Es wäre schön, wenn wir Menschen uns mehr passiv und respektvoll verhalten, um Tiere zu beobachten, statt aktiv in das natürliche Verhalten von Wildtieren einzugreifen und sich dann über die Folgen zu wundern. Auch machen wir sie dadurch zum würdelosen Bettler. Dabei sind die Erlebnisse am intensivsten und berühren uns am meisten, die zufällig und auf freiwilliger Basis passieren!!! Daher vermeiden Sie Reiseanbieter/Organisationen, die so etwas unterstützen, oder sogar selber aktiv Wildtiere manipulieren oder anlocken, nur um den Gästen etwas zu bieten. Die Natur hat eine künstliche Show nicht nötig, sie ist so oder so faszinierend! - Zusammensetzung der Teilnehmergruppen
Bei einigen Touren greifen auch andere Tourveranstalter aus anderen Ländern auf das Tourangebot meiner Kooperationspartner zu. Daher kann es zu gemischten Gruppen aus unterschiedlichen Ländern kommen. (Die Kooperationspartner sind nicht verpflichtet allen anderen Tourveranstaltern mitzuteilen wie sich die Gruppe zusammensetzt) Jedes Land hat seine eigene Identität und damit eine eigene Mentalität und so kann es sein, dass es länderspezifische Unterschiede im Umgang und dem Verhalten,… kommen kann. Das ist bereichernd und man lernt zudem Menschen aus anderen Ländern kennen. Es setzt aber auch Toleranz, Flexibilität und Verständnis voraus. Wer damit ein Problem hat, sollte besser eine Individualtour buchen und an keiner Gruppentour teilnehmen. Reisen bedeutet Toleranz, Verständnis für Andere, Empathie und Flexibilität. Die Kooperationspartner vor Ort tun alles, damit sich alle wohlfühlen. Sollte sich jedoch herausstellen, dass Teilnehmer ein diskriminierendes, oder gar rassischtisches Verhalten zeigen, haben wir das Recht sie von der Tour auszuschließen, ohne das ein Recht auf Erstattung des Reisepreises oder anderer Zahlungen aufgrund des Ausschlußes von der Tour bestehen. Das Gleiche gilt, wenn Personen mit einem Handikap diskrimierend oder ablehnend behandelt werden. Erst recht, wenn es durch das Handikap weder zu einer Einschränkung, noch zu Beeinträchtigungen der anderen Teilnehmer während der Tour / des Kurses kommt. - Können Hunde an der Tour teilnehmen?
Zu allererst, ich bin ein absoluter Hundefan und bin mit ihnen aufgewachsen. Dennoch gibt es bei Perlenfänger Touren, an denen kein Hund teilnehmen kann. Das liegt leider zum Teil an Erfahrungen, die wir in der Vergangenheit mit einigen Hundebesitzern machen mussten. Denn es versteht sich von selbst, dass sie gut erzogen sein sollten, sozialverträglich mit anderen Hunden und Menschen sein müssen, das Zimmer nicht verwüsten, leinenführig sind, sich ablegen lassen und nicht ständig bellen. Denn wenn es sich um Wildtierbeobachtungen handelt, würde man dadurch keine Chance haben, auch nur ein einziges Wildtier zu Gesicht zu bekommen. Davon abgesehen, hätte die Tour für den Besitzer so auch keinen Erholungswert. Da Kooperationspartner teilweise auch Hunde für verschiedene Aufgaben haben (Herdenschutz z.Bsp.), ist es teilweise unmöglich einen fremden Hund in eine bestehende Hundegruppe zu integrieren. Fragen, ob es möglich ist, können Sie uns natürlich trotzdem immer gerne. Seien Sie aber bitte nicht enttäuscht, sollte es nicht möglich sein.